Sa 10.11.2012
Darmstädter Wohnraumgipfel

Samstag, 10. November 2012, 10.00 bis 16.00 Uhr
im Hörsaal 36 (Durchgang Innenhof) und Seminar-­ Räumen der TU im Darmstädter Schloss

„Bezahlbarer Wohnraum – aber wie?!“

Einladung zum Fachtag für alle an Sozial­‐ und Wohnungspolitik interessierten Menschen, insbesondere an Vertreter/innen von Sozialverbänden, Parteien, Initiativen und Betroffenen der zunehmenden Wohnungsnot, organisiert vom Darmstädter Bündnis für bezahlbaren Wohnraum

Veranstalter:
DGB Darmstadt, Mieterbund Darmstadt, Arbeit und Leben Südhessen, AStA TU Darmstadt, AStA Hochschule Darmstadt, DGB‐Hochschulgruppe Darmstadt und DGB-­Jugend Südhessen mit Unterstützung von Einzelgewerkschaften, der Partei und der Fraktion DIE LINKE, der Fraktion UFFBASSE, der Gewerkschaftlichen Arbeitslosen-­Initiative (GALIDA) Darmstadt und anderen Initiativen gegen die Wohnungsnot in Darmstadt und Umgebung

Die Ergebnisse des Darmstädter Wohngipfels sollen in ein Thesenpapier einfließen:
„11 Punkte für eine bessere Wohnungspolitik“

mit ihren Überschriften im vorläufigen Entwurf für die Diskussion.

1. Sozialen Wohnungsbau entschlossen fördern!
2. Konversionsflächen sozialverträglich erschließen!
3. Wohnraumversorgung ist öffentliche Aufgabe!
4. Kosten für energetischen Modernisierung gerecht verteilen!
5. Studentisches Wohnen ausbauen!
6. Mietspiegel als Kostendämpfer erhalten!
7. Verdrängungsprozesse erkennen und stoppen!
8. Bauverein AG wieder in die soziale Verantwortung nehmen!
9. Nebenkosten senken!
10. Wohnungspolitik transparent und kontrollierbar machen!
11. Klares Nein zur geplanten Verschlechterung des Mietrechts 2012!

Ablauf Wohnungsgipfel
10.00 Uhr Bestandsaufnahme für Darmstadt Basisdaten zum Wohnungsmarkt Darmstadt
> Dr. Christian v. Malottki (IWU) Fakten zur Bauverein AG
> Georg Hang (UFFBASSE) Struktur des Mietspiegels in Darmstadt
> Margit Heilmann (Mieterbund Darmstadt)

11.30 Uhr Workshops:
(A) Kommunale Spielräume in der Wohnungspolitik
(parallel) (B) Spielräume der Geschäftspolitik öffentlicher Wohnungsunternehmen
> Hans Fürst (Nassauische Heimstätte)
> Stefanie Heitel (TUD, Immo‐Wirtschaft) Kommunalpolitische Instrumente zur Dämpfung der Mieten
> Jürgen Ehlers (Architekt, BSMF)
> N.N. Studentisches Wohnen
> VertreterInnen AStA TU und h_da

12.30 Uhr Mittagspause in umliegenden Restaurants

13.30 Uhr Politische Intervention am Beispiel der Berliner Mieterbewegung
> Vertreter Projektgruppe Neukölln

14.15 Uhr Kaffeepause

14.30 Uhr Forderungen an Politik und Wohnungsunternehmen
Forderungen des Deutschen Mieterbundes
> Uli Ritter (Mieterbund Darmstadt) Vorstellung der „Darmstädter Thesen für bezahlbaren Wohnraum“ und Diskussion
> Darmstädter Bündnis für bezahlbaren Wohnraum

16.00 Uhr Abschluss, anschließend Pressegespräch

Zu Beginn und in den Pausen gibt es Kaffee, Tee und Kaltgetränke sowie belegte Brötchen bzw. Kaffeestückchen

Anmeldung erforderlich
Keine Teilnahmegebühren, notwendig ist aber eine Anmeldung unter 06151-­39970 bzw. darmstadt@dgb.de

PDF-IconWOHNGIPFEL Einladung (Download 70 KB)

 

 

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